WENN WIR ANNEHMEN . . . . .

aus :“Dem Glück auf der Spur“ von M. Feigenwinter

Wenn wir annehmen,
dass manches nicht geschätzt wird;
verstehen,
dass manches nicht gelingt;
zulassen,
dass vieles nicht entspricht;
begreifen,
dass Fehler unvermeidbar;
einsehen,
dass der Wille allein oft nicht genügt;
zugeben,
dass vieles mangelhaft ist,

entsteht eine Atmosphäre,
wo Menschen wagen
zu sagen, was sie denke,
zu tun, was sie können,
zu sein, wie sie sind.

UNSER LEBEN . . . . von M. Feigenwinter

Wie viel ruhiger würde unser Leben,
wenn wir uns nicht hetzen und drängen liessen;
nicht meinten,
alles hänge von uns ab;

wie viel entspannter würde unser Leben,
wenn wir darauf verzichteten,
uns mit andern zu vergleichen;
uns nicht Ziele setzten,
die ausserhalb unserer Möglichkeiten liegen;

wie viel wesentlicher würde unser Leben,
wenn wir darauf vertrauen würden,
dass wir sein dürfen wie wir sind
und wachsen liessen,
was in uns angelegt ist.

Wie viel schöner würde unser Leben,
wenn wir in uns und unseren Mitmenschen
das ganz Besondere und Einmalige sehen
und einander ermutigen würden,

einfach zu sein?

Die NATUR

– Flora und Fauna, Steine und Bäume,Landschaften –
interessiert mich schon immer.

Im Jahre 2005 beschäftigte ich mich kreativ mit dem Thema BÄUME.
Dazu verfasste ich 12 Gedichte, angelehnt an faszinierende japanische Kurzgedichtsformen.

Diese kleinen Texte stehen nun ab September monatlich in meinem Blog.

Hier ist das erste Kurzgedicht:

SEPTEMBER

„Die Schönheit der Bäume
Ist ihre Ruhe und Kraft
Sie sind bei sich“